Die Erstversorgung von Frühgeborenen erfordert eine hohe Expertise der Ärzte und des Pflegepersonals. Eventuelle Fehler der ersten Stunde können schwerwiegende Folgen für das ganze Leben der kleinen Patienten haben. Das Universitätsklinikum Frankfurt und die Gelnhäuser MK-Klinik wollten gemeinsam zu diesem Zweck im Jahr 2018 das System „Frühgeborenensimulator Paul“ erwerben, es fehlten jedoch die finanziellen Mittel. Gerne finanzierte die Kinderhilfestiftung e.V. gemeinsam mit dem Verein Barbarossa Kinder Gelnhausen e.V. die komplette Anschaffung dieses wichtigen Objekts. Insgesamt wurden 50.000 Euro zur Verfügung gestellt, 50% hiervon übernahm die Kinderhilfestiftung. 2019 folgten Anträge des Clementine Kinderhospitals und des Klinikums Frankfurt Höchst. Auch in diesen Kliniken werden viele Frühchen betreut. Gerne übernahmen wir die Kosten in Höhe von 50.000 Euro für einen weiteren „Paul“. Nun können mit „Paul“ die Erstversorgung, Intubation sowie viele andere kritische Situationen von Frühgeborenen simuliert und geschult werden und so wird eine bessere Ausbildung von Ärzten und Pflegern in der Neonatologie dieser vier Kliniken gefördert.