„Dass im Aktionszeitraum von vier Monaten 25.000 Euro zusammengekommen sind, hätte ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht. Unsere Kundinnen und Kunden sind offensichtlich sehr interessiert an klimaschonender Mobilität und haben ein Gespür für gesellschaftliche Verpflichtungen“, stellt Axel Juhre bei der Scheckübergabe an Dr. Michael Henning, den Vorstandsvorsitzenden der Kinderhilfestiftung, fest.
Prominente Unterstützung der Charity Aktion gab es durch den Schauspieler Hannes Jaenicke, der sich sofort bereit erklärte, die Aktion und damit das wichtige Projekt für Kinder zu unterstützen.
Michael Henning betont:„Mit der psychologischen Soforthilfe Frankfurt, will die Kinderhilfestiftung e.V. die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch schnelle, unbürokratische und kostenfreie Hilfe, konkret verbessern und das Thema in den Blickpunkt der Öffentlichkeit bringen. Die Situation der Betroffenen hat sich auch schon vor Corona durch ein knappes Therapieangebot bei steigenden Fallzahlen, verschlechtert. Mit einem Spendenvolumen von € 400.000,- finanziert die Kinderhilfestiftung e.V. dieses bundesweit einmalige Pilotprojekt in der Rhein-Main-Region.“
v.l. Dr. Michael Henning (Vorsitzender des Vorstands Kinderhilfestiftung e.V.), Hannes Jaenicke (Schauspieler), Axel Juhre (Leiter BMW Niederlassungsverbund Mitte), Prof. Dr. Christine M. Freitag (Leiterin der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Frankfurt)
Die neu eingerichtete psychologische Soforthilfe an der Frankfurter Uniklinik hat im September ihren Dienst aufgenommen. Sie ist Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet, die in seelischer Not schnelle und niedrigschwellige Hilfe suchen. „Noch befinden wir uns mit dieser Einrichtung in der Testphase“, berichtet Prof. Christine M. Freitag, Leiterin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Frankfurt. „Sie wird sehr gut angenommen, rund 50Beratungsgespräche haben wir bereits absolviert. Die Zunahme psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen beobachten wir schon länger, die Pandemie mit Lockdowns und Schulschließungen hat die Situation verschärft. Jetzt können wir Betroffenen schneller helfen, indem wir gezielt beraten und Behandlungenfür schwerer Erkrankte priorisieren.“